1926, Juli | Gründung der Fußball Abteilung Rietzschel Spielbetrieb in Untermiete beim TSV 1860 |
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1926, Dezember | Übernahme der Fa. Rietzschel durch die IG Farbenindustrie (Agfa). Umbenennung in „Fußballabteilung AGFA“. Anschluß als Untergruppe an den TSV 1860 München |
Bis 1929 | Spielbetrieb auf einem Firmengrundstück in Ramersdorf |
1930 | Erweiterung der Aktivitäten auf Faustball, Turnen, Leichtathletik, Gymnastik |
1932 – 1934 | Ausbau eines Sportzentrums an der Rosenheimerstraße in Eigenleistung. Gründung der Abteilungen Schach und Sportschützen |
1938 | Nutzung der Sportflächen für den Bau einer neuen Fabrik. Rückkehr als Untermieter beim TSV 1860. Errichtung eines Ersatzsportplatzes auf dem Werksgelände. Durchführung der von der NS Regierung angeordneten KDF-Übungen |
1945 | Vorläufiges Ende des Vereines |
1948 | Neugründung des Agfa-Sportvereins durch 49 ehemalige Mitglieder. Leitung: Karl Kopfmüller und Josef Bösl |
1951 | Erwerb einer Sennhütte am Sudelfeld. Ausbau in Eigenleistung zum Bergheim. Eintrag des Vereines ins Vereinsregister als „Agfa-Sportverein e.V.“ |
1951 | Inbetriebnahme des von der Geschäftsleitung finanzierten Sportplatzes mit Aschenbahn und Sprunggrube. Aufstellung ansprechend renovierter Baracken als Clubheim und Umkleidekabinen. Die verbesserte Infrastruktur ermöglichte eine wesentliche Ausweitung des Sportbetriebes |
1951 | Gründung der Tischtennisabteilung, Spielbetrieb in der renovierten Baracke |
1958 | Bau des Sportheimes mit Mehrzweckhalle durch die Firma |
1966 | Mitgliederstand zum 40. Jubiläum: 570 |
1971 | Satzungsänderung: Frauen sind als Mitglieder zugelassen. Gründung der Sektionen Peißenberg, Peiting und Rottenburg. Anstieg der Mitgliederzahl auf 2000 |
1976 | Errichtung eines Bergkreuzes auf dem Steintraithen (1747 m) |
1977 | Gründung der Sektion Altenstadt |
05.09.1978 | Gründungsversammlung der Tennisabteilung |
05.05.1979 | Eröffnung der Tennisanlage mit 5 Plätzen und knapp über 200 Mitgliedern; Tennisbeitrag 150,- DM, Aufnahmegebühr 150,- DM |
1980 | Satzungsänderung: Aufnahme von Angehörigen und Freunden als außerordentliches Mitglied wurde zugelassen |
1982 | Neuordnung der Fototechnik. Eine erneute Satzungsänderung ermöglichte jetzt die Mitgliedschaft auch für Nicht-AGFA-Mitarbeiter |
1983 | Beitritt der BSG Perutz als neue Sektion des ASV |
1992 | Gründung der Sektion Gera |
1993 | Einrichtung einer eigenen Geschäftsstelle und einer zentralen Mitgliederverwaltung |
1970 – 2001 | Erhebliche Ausbreitung des sportlichen und gesellschaftlichen Angebots. Anpassung an die veränderte Form der Freizeitgestaltung |
2001 | 75-jähriges Bestehen des Vereines, Mitgliederzahl: 1800 |
31.07.2004 | Auflösung der Sektion Perutz |
31.12.2006 | Auflösung der Sektion Peiting |
01.01.2007 | Neuorganisation der Vereinsstruktur Unter dem Vorstand gibt es nur noch Abteilungen – Sektionsebene entfällt |
2007, Sommer | Auflösung der Fußballabteilung |
2007, September | – Rückgabe der Tennisplätze und des Fußballplatzes an die Firma Agfa – Umzug der Tennisabteilung zum TSV Unterhaching |
2008, März | – Rückgabe des Vereinsheimes an die Firma Agfa – Umzug der Geschäftsstelle in Räume unter der Kantine – neue Trainingsorte für die Sportarten, die im Sportheim stattfanden (Hallen der LH München, SWM und Siemens) |
2008, Mai | Abschluss der Neuorganisation mit dem 1. Sommerfest am Bergheim auf dem Sudlfeld |
2010, August | Umzug der Geschäftsstelle in das neue Bürogebäude der Agfa an der Tegernseer Landstr. 161; EG Raum 0A37. Mitgliederzahl noch 515. |
2011 | der Turm an der Spixstr., an dessen Spitze der Fotoclub seine Räume hat, wird abgerissen. Damit verläßt die letzte ASV-Abteilung das Agfa-Gelände. Ersatzräume sind noch nicht gefunden, Geräte etc. werden teilweise bei den Mitgliedern im Keller zwischengelagert. |
2013, Januar | Der Fotoclub hat ein neues Domizil gefunden, in der Josefsstr. 23 in Puchheim. Die Räume bieten nicht nur eine fest aufgebaute High Key und Low Key Umgebung, sondern auch eine große Industrie-Halle vor dem Studio, die mit Tageslicht gute Photomöglichkeiten bietet. |
2015, Dezember | Nachdem die angemieteten Räume nicht so wie erwartet angenommen wurden, haben wir leider die Abteilung Fotoclub auflösen müssen. |